Kognitive Verhaltenstherapie

Leidbringendes, ständiges Grübeln kommt verstärkt bei Menschen vor, die in einer Selbstwertkrise stecken oder an einer Depression oder Angststörung erkrankt sind. Für diese psychischen Beschwerden wurde diese Methode eigens entwickelt. Sie will das negative Denken und ihre Folgen - die quälenden Gefühle - nachhaltig "umstrukturieren".

Diese Methode geht von dem Ansatz aus, dass jedem negativen Gefühl ein negativer Gedanke vorausgeht, den wir Menschen nicht erkennen. Denn Denken tun wir Menschen pausenlos. Es ist uns gar nicht mehr bewusst. Gedanken entstehen blitzschnell und können genauso schnell wieder vorüber sein. Das Gefühl jedoch setzt sich oft schwer und drückend in uns fest. Oft wissen wir nicht einmal, weshalb wir uns so schlecht fühlen.

In der Therapie werden Ihnen Methoden und Strategien vermittelt und mit Ihnen geübt, die Sie dazu befähigen Ihren negativen Gedanken auf die Spur zu kommen, ihre Wirkung auf Ihr Wohlbefinden wahrzunehmen, sowie Ihre Einflussmöglichkeiten auf Ihr Denken und Fühlen zu erkennen und zu nutzen. Dabei kommen Sie Ihren eigenen Einstellungen und negativen Selbstkonzepten auf die Spur, die meist aus einem von anderen übernommenen, falschen Selbstbild resultieren. Dies eröffnet Ihnen darüber hinaus die Möglichkeit, alte, ungeklärte und unverarbeitet gebliebene Situationen im Hier und Jetzt aus Ihrer Erwachsenenposition heraus nach zu verarbeiten. Die Erfahrung zeigt, dass dieses "Verdauen" oft ein völlig neues, bislang ungekanntes, kraftvolles Selbst in Ihnen freisetzt, das voller Wertschätzung für sich selbst ist und voller Fähigkeiten steckt.

TherapeutInnen für diese Methode: